> Г¤ sie eine gro Гџ e Zahl von Verfahren und Methoden entwickelt, mit denen sie ihre Aufgaben immer besser zu l Г¶ span> sen hat.den 17. und 18. Jahrhunderten wurden zahlreiche Gradmessungen nach dem Vorbild vom niederl Г¤ ndischen Naturforscher Willebrord Snell ausgef Гј hrt.bedeutendsten sind die franz Г¶ sischen Gradmessungen. Sie bildeten die Grundlage f Гј r die Herstellung von Karten f Гј r ganz Frankreich und sollten Klarheit Гј ber Form und Gr Г¶Гџ e der Erde schaffen. Die Gradmessungen in Peru und Lappland (im Jahre 1740) erbrachten den Beweis, dass die Erde an den Polen schw Г¤ cher gekr Гј mmt ist als am Г„ quator und somit einem Rotationsellipsoid gleicht. Delambres und Mechains Gradmessung aus den Jahren 1792 bis 1808 diente der Bestimmung einer neuen L Г¤ ngeneinheit, des Meters. Im Jahre 1790 wurde das metrische Ma Гџ system in der franz Г¶ sischen Nationalversammlung zu einem neuen, f Гј r alle Staaten g Гј ltigen und einheitlichen Ma Гџ system angeregt.war zu dieser Zeit auch im 19. Jahrhundert in viele Einzelstaaten eingeteilt. Hier wurden zun Г¤ chst die Vermessungen der einzelnen L Г¤ nder ausgef Гј hrt. Bei der Anlage und Durchf Гј hrung der Messungen wurden Гј berwiegend kleinstaatliche Interessen verfolgt. Oft hatten die Vermessungen und Kartierungen mit den Nachbarstaaten keinen Zusammenhang. Neben dem Rotationsellipsoid diente als Bezugsfl Г¤ che h Г¤ ufig eine Kugel. Somit entstanden eine Vielzahl von Vermessungs-und Koordinatensystemen mit unterschiedlichen Ausgangspunkten, Ausgangsh Г¶ hen sowie Bezugsfl Г¤ chen und ebenso eine Reihe kleinstaatlicher Kartenwerke verschiedenen Ma Гџ stabes, Karteninhalts usw.Karl Friedrich Gau Гџ , einer der gr Г¶Гџ ten Mathematiker aller Zeiten, bedeutend als Astronom, Geod Г¤ t und Physiker, hatte eine Triangulation des Landes Hannover ausgef Гј hrt. Als Bezugsfl Г¤ che verwendete er das Ellipsoid und entwickelte Formeln, es in die Ebene abzubilden. Diese Gedanken f Гј hrten sp Г¤ ter zu den Gau Гџ -Kr Гј ger-Koordinaten. Seine gr Г¶Гџ te Leistung f Гј r die Geod Г¤ sie war jedoch die Erarbeitung einer Fehlertheorie, die er 1809 als "Ausgleichsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate ver Г¶ ffentlichte.Jahre 1840 hatte Friedrich Wilhelm Bessel die Ergebnisse zahlreicher Gradmessungen ausgewertet und daraus Dimensionen eines Erdellipsoides be...