on ihnen Desinformation erschöpferischen Charakters in Gang gesetzt:
"17. April 1942. p> Das ganze Ghetto war heute in Panikstimmung. Die Leute verschlossen eilig ihre Läden. Es lief ein Gerücht um, dass ein besonderes "Vernichtungskommando", das schon den Pogrom in Lublin verübt hat, in Warschau angekommen sei, um auch hier ein Massaker zu organisieren ".
Wir haben die Zeilen nur von einem Menschen angefГјrt. p> Also nur von einem Opfer.
Insgesamt betrug die Zahl von Opfern 4800000 Menschen, unter denen 1600000 ums Leben gekommen sind.
IV. Exekutionen im Osten. p> "Ich will hier vor Ihnen in aller Offenheit auch ein ganz schweres Kapitel erwähnen. Unter uns soll es einmal ganz offen ausgesprochen sein, und trotzdem werden wir in der Öffentlichkeit nie darüber reden ...
Ich meine jetzt die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes. Es gehört zu den Dingen, die man leicht ausspricht. - "Das jüdische Volk wird ausgerottet", sagt ein jeder Parteigenosse, "ganz klar, steht in unserem Program, Ausschaltung der Juden, Ausrottung, machen wir "... Von allen, die so reden, hat keiner zugesehen, keiner hat es durchgestanden. Von euch werden die meisten wissen, was es heisst, wenn 100 Leichen beisammenliegen, wenn 50 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Dies durchgestanden zu haben und dabei - abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen - anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte ". p> Heinrich Himmler in einer Rede vor
SS-Führern in Posen am 4. Oktober 1943. p> Exekutionen im Osten hatten ein vielfaltigen Charakter. p> Dass Hitler in seinem Programm die Absichten äusserte, die Untermenschen zu vernichten, zu denen ausser Juden auch Slaven gehörten, ist weltbekannt. p> Die Handlungen von Nazis verbreiteten sich auf Russen, Polen, Ukrainern, Tschechen und Slovaken. Bis jetzt sind die Stellen der Massenmorde nicht zu vergessen. p> Ein besonderer Punkt ist der Krieg mit Partisanen. Dass die Menschen auf dem besetzten Gelände Widerstand leisten, war ausserhalb des deutschen Verständnisses. Darüber hinaus wurden die Menschen, die an der Teilnahme an der Partisanenbewegung verdächtigt gewesen waren, sehr hart behandelt. Zahlreiche Foltern, mittelälterische Erfindlichkeit beim Umbringen, Verfolgerungen der Verwandten bleiben bis jetzt im Gedächtnis der Öffentlichkeit.
NatГјrlich wurden Juden von Nazis nicht ausser Acht gelassen. p> Aus dem Tagebuch des SS-HauptscharfГјhrers Felix Landau.
"11.07.1941. Um 11 Uhr Abends kamen wir zurück zur Dienststelle. Hochbetrieb. Unten im Keller, den ich noch vormittags ausgeräumt habe, stehen fünfzig Häftlinge, darunter zwei Frauen. Ich löste sofort freiwillig einen Kameraden - der bei diesen Wache hatte - ab. Fast alle werden morgen erschossen. Die meisten Juden unter ihnen waren aus Wien. Sie ...