Highlights am Bodensee
Das Inhaltsverzeichnis
Das VorwortHaupt Teil:
? Konstanz
? Das Blumenschiff
? Reichenau - die heilige Insel
? Meersburg
? Friedrichshafen
? Lindau
? BregenzSchlussLiteratur
Das Vorwort
Die Legende erz? hlt, dass der liebe Gott einst bittere Tr? ne weinte, als er Adam und Eva aus dem Paradies vertreiben musste. Sie fiel die Erde, und es entstand der Bodensee. Bilder einer zauberhaften Landschaft.
Wir sind am Bodensee. Wir genie? En die Traumbilder der Lands chaft, die Kultur ihrer St? Dte, ihre lebhaften M? Rkte, die an den S? Den Europas erinnern, den Duft ihres Weines. Und wir schwelgen in der Sinnlichkeit der Farben und Stimmungen des Sees.
Es stimmt schon, dass der gr ?? te deutsche See seit vielen Jahrzehnte n Deutsche,? sterreicher und Schweizer friedlich zusammenf? hrt und besonders die Empfindsamen anzieht ...
Der Haupt Teil
Konstanz
ine Landschaft wie gemalt: der spiegelblanke Untersee, die Insel Reichenau und ihre markanten Kircht? rme, der k? nstliche Ga rten Eden auf der Insel Mainau , ein kunterbuntes Paradies der Pflanzen und der Phantasie. Und Konstanz , die Metropole des Bodensees: altehrw? Rdig und dynamisch jung, alemannisch beschaulich und trotzdem ein klein wenig verr? Ckt. Eben ein veritables Zentrum der Lebenslust. Ein m? Chtiges Weib kehrt Konstanz alle 90 Sekunden seine dralle Frontansicht zu. Das war im April +1993, und der Bodenseek? Nstler Peter Lenk hatte gerade sein neues Werk enth? Llt: eine neun Meter hohe, 18 Tonnen schwere, sich um die eigene Achse drehende Frauenfigur mit den gewaltigen Formen einer lasziven G? ttin - prompt stritt sich die Stadt? ber Geschm? cker.
K onstanz ist der Schweiz zugewandt. W? Hrend des Zweiten Weltkriegs war Konstanz durch die Nachbarschaft zur Schweiz vor Bombenangriffen gesch? Tzt. Entgegen allen Warnungen lie? En die B? Rger nachts ihre Lichter an; die alliierten Piloten hielten die hell erleuchtete Bischofsstadt f? r eine Schweizer Gemeinde und drehten ab. M? Glicherweise war ihnen auch das Risiko zu hoch, dass Schweizer Boden getroffen werden k? Nnte. Jedenfalls konnte sich Konstanz auf diese Weise seine historische Bausubstanz weitgehend erhalten.
B ei aller Geschichtstr? chtigkeit und Tradition ist Konstanz eine junge Stadt. Jeder siebte der 75000 Einwohner studiert an der Reformuniversit? T oder an der Fachhochschule.
Das Blumenschiff
I m September, wenn der Herbst die kleine Insel ungest? m mit seinen Feuerfarben? berzieht, wird die Sch? nste der Sch? nen gesucht. Dann k? Ren die Besucher auf der Mainau die Dahlienk? Nigin raquo ;, die sch? Nste aller Bl? Ten - eine schwere Wahl, denn nirgendwo ist die Konkurrenz so gro? wie auf der Mainau. Graf Lennart Bernadotte hat aus der 45 Hektar gro? en Insel in den letzten 50 Jahren ein Bl? tenschiff gemacht. Rund um das Barockschloss (erbaut +1739 bis +1746), in dem bisweilen auch das mit dem Grafen eng verwandte schwedische K? Nigspaar zu Gast ist, haben die Landschaftsg? Rtner riesige, k? Nigliche Naturteppiche angelegt - ein wahres Bl? Tenparadies: Im Fr ? hling bl? hen Hunderttausende von Tulpen, Hyazinthen und Narzissen. Anschlie? End? Ffnen sich die Bl? Tenkelche der Rhododendren. Im Sommer verstr? Men mehr als 1200 Rosensorten ihren verf? Hrerischen Duft. Und im Herbst beenden die Dahlien mit einem flammenden Inferno den Bl? Tenzyklus. Dann hat die Mainau ihre Winterruhe verdient.
Reichenau - die heilige Insel
S onnenuntergang auf der Reichenau : Himmel und See verschmelzen zu einem einzigen goldenen Meer, in das die markanten T? rme der Inselkirchen wie Ausrufezeichen r agen. In diesen Augenblicken begreift man, warum die Insel als besonders gesegnet galt. Vielleicht hat sie der heilige Primen ebenso gesehen, als er 724 die Reichenau betrat. Ein unwirtliches Eiland war sie schon, doch der Heilige lie? sich davon nicht abs chrecken. Er vertrieb die Schlangen und das andere ...