agte sie. »Oft sprach er tagelang kein Wort. Tut er das jetzt auch noch? «
»Na, jetzt redet er schon manchmal.«
»Er war fast ein Jahr hier. Immer allein ... «
»Ja«, sagte ich. »Dann redet man immer weniger.«
Sie nickte ernsthaft und sah zu Pat hin? ber. »Sie sind sicher m? De.«
»Etwas«, sagte Pat.
»Sehr«, f? gte ich hinzu.
»Dann will ich nur gehen«, erwiderte sie erschreckt. »Gute Nacht also! Schlafen Sie gut! «
4.
»Wo war Ihre Frau in Behandlung?« fragte er zur? ck.
»Was? In Behandlung? «Stotterte ich.
»Bei welchem ??Arzt?« fragte er ungeduldig.
»Ich wei? nicht «, antwortete ich -» nein, ich wei? nichts - ich glaube nicht ... «sah mich an.
»Das m? ssen Sie doch wissen ...«
»Ich wei? es aber nicht. Sie hat mir nie etwas davon gesagt. «Beugte sich zu Pat hinunter und fragte. Sie wollte antworten. Aber wieder brach der Husten rot durch. Der Arzt fing sie auf. Sie bi? in die Luft und holte pfeifend Atem.
»Jaff?«, stie? sie gurgelnd hervor.
»Felix Jaff?? Professor Felix Jaff?? «Fragte der Arzt. Sie nickte mit den Augen. Er wendete sich zu mir. »K? Nnen Sie ihm telefonieren? Es ist besser, ihn zu fragen. «
»Jaja«, antwortete ic h, »ich werde sofort. Ich hole Sie dann! Jaff?? «
»Felix Jaff?«, sagte der Arzt, »verlangen Sie bei der Auskunft die Nummer.«
»Kommt sie durch?« fragte ich.
»Sie mu? aufh? ren zu bluten «, sagte der Arzt.
Ich fa? te das M? dchen und rannte los, den Weg entlang. Sie zeigte mir das Haus mit dem Telefon. Ich klingelte. Eine kleine Gesellschaft sa? bei Kaffee und Bier. Ich umfa? Te sie mit einem kreisenden Blick und begriff nicht: da? Menschen Bier tranken, w? Hrend Pat blutete. Ich verlangte ein dringendes Gespr? Ch und wartete am Apparat. W? Hrend ich in die surrende Dunkelheit hineinhorchte, sah ich durch die Portieren den Ausschnitt des anderen Zimmers wolkig und? Berdeutlich. Ich sah eine Glatze hin und her schwanken, gelb vom Licht bespiegelt, ich sah eine Brosche auf dem schwarzen Taft eines geschn? Rten Kleides und ein Doppelkinn mit einem Kneifer und aufget? Rmter Frisur dar? Ber - eine knochige, alte Hand mit dicken Adern , die auf den Tisch trommelte -, ich wollte es nicht sehen, aber es war, als ob ich wehrlos sei: Es drang in meine Augen wie? berstarkes Licht. meldete sich die Nummer. Ich fragte nach dem Professor.
»Bedaure«, sagte die Schwester, »Professor Jaff? ist ausgegangen. «
Mein Herz h? rte auf zu schlagen und haute dann wie ein Schmiedehammer los. »Wo ist er denn? Ich mu? ihn sofort sprechen. «
»Ich wei? es nicht. Vielleicht ist er noch einmal in die Klinik gegangen. «
»Bitte, rufen Sie die Klinik an. Ich warte hier. Sie haben doch noch einen zweiten Apparat. «
»Einen Moment.« Das Sausen setzte wieder e in, die bodenlose Dunkelheit,? ber der hur der d? nne Metallfaden schwebte. Ich zuckte zusamme...