nd sie trug die Brosche mit dem seligen Zalewski auf dem schwarzen Seidenkleid. »Fassung!« Fl? Sterte ich Pat zu, »sie wird dich umarmen.«
Im n? chsten Moment verschwand Pat bereits an dem ungeheuren Busen. Das gewaltige Gesicht? Ber ihr zuckte. Es handelte sich nur noch um Sekunden, und Pat w? Re unabsehbar? Berschwemmt worden; wenn Mutter Zalewski weinte, dann standen ihre Augen unter Druck wie Syphonflaschen.
»Entschuldigen Sie«, sagte ich, »wir m? ssen eiligst los! Es ist h? Chste Zeit! «
»H? chste Zeit?« Frau Zalewski ma? mich mit einem vernichtenden Blick. »Der Zug geht erst in zwei Stunden! Inzwischen wollen Sie das arme Kind doch wahrscheinlich nur betrunken machen! «
Pat mu? te lachen. »Nein, Frau Zalew ski. Wir wollen uns noch von den andern verabschieden. «
Mutter Zalewski sch? ttelte ungl? ubig den Kopf. »Sie sehen bei diesem jungen Mann in einen goldenen Topf, Fr? Ulein Hollmann. Dabei ist er allerh? Chstens eine goldene Schnapsflasche. «
»Ein sch? nes Bild«, sagte ich.
»Mein Kind ...«, Frau Zalewski wurde wieder von R? hrung gepackt. »Kommen Sie bald wieder! Ihr Zimmer ist immer f? R Sie da. Und wenn der Kaiser selbst darin wohnte, er m?? Te 'raus, wenn Sie kommen! «
»Danke sch? n, Frau Zalewski«, sagte Pat. »Vielen Dank f? R alles. Auch f? R das Kartenlegen. Ich werde mir alles merken. «
»Das ist sch? n. Und erholen Sie sich gut, und werden Sie ganz gesund! «
»Ja«, erwiderte Pat, »ich werde es versuchen. Auf Wiedersehen, Frau Zalewski. Auf Wiedersehen, Frida. «Gingen. Die Korridort? R klappte hinter uns zu. Im Treppenhaus war es halbdunkel; ein paar elektrische Birnen waren ausgebrannt. Pat schwieg, w? Hrend sie leise und weich die Treppen hinunterstieg. Ich hatte das Gef? Hl, als w? Re ein Urlaub zu Ende und wir gingen j etzt im grauen Morgen zum Bahnhof, um an die Front zu fahren.
Lenz? ffnete die T? r zum Taxi. »Vorsicht!« Sagte er.
Der Wagen war voller Rosen. Zwei riesige B? Sche wei? Er und roter Bl? Ten lagen auf den hinteren Sitzen. Ich erkannte sofort, woher sie kamen - aus dem Domgarten. »Die letzten«, erkl? Rte Gottfried selbstzufrieden. »Haben eine gewisse M? He gekostet. Mu? Te mit einem Pfarrer l? Ngere Zeit dar? Ber diskutieren. «
»War das einer mit so hellen blauen Kinderaugen?« fragte ich.
»Aha, also du warst das, Brud er!« erwiderte Gottfried. »Von dir hat er mir also erz? Hlt. Der Mann war m? Chtig entt? Uscht, als er merkte, was es mit dem Kreuzwegbeten auf sich hatte. Er hatte schon geglaubt, die Fr? Mmigkeit der m? Nnlichen Bev? Lkerung n? Hme wieder zu. «
»Hat er dich denn mit den Blumen so losziehen lassen?« fragte ich.
»Er lie? mit sich reden. Zuletzt hat er mir sogar geholfen zu pfl? Cken. «Lachte. »Ist das wahr?«
Gottfried schmunzelte. »Nat? Rlich. Es sah fabelhaft aus, wie der geistliche Herr im Halbdunkel nach den h? Chsten Zweigen sprang. Er entwickelte direkt Sportgeist. Erz? Hlte mir, da? er fr? her auf dem Gymnasium guter Fu? ballspieler war. Rechter Innenst? Rmer, glaube ich. «
»Du hast einen Past...