or zum Diebstahl verleitet«, sagte ich. »Das kostet ein paar hundert Jah re H? Lle. Aber wo ist Otto? «
»Der ist schon bei Alfons. Wir gehen doch zu Alfons essen? «
»Ja, nat? rlich«, sagte Pat.
»Also los!«
Es gab bei Alfons gespickten Hasen mit Rotkohl und geschmorten? pfeln. Hinterher spielte er zum Abschlu? auf seinem Grammophon einen Chor der Donkosaken. Es war ein sehr leises Lied, bei dem der Chor nur ged? Mpft wie eine ferne Orgel brummte, w? Hrend eine einsame, klare Stimme dar? Ber schwebte. Mir schien, als ginge lautlos die T? R auf und ein alter, m? Der Mann tr? Te herein, setzte sich schweigend an einen Tisch und lauschte dem Lied seiner Jugend.
»Kinder«, sagte Alfons, als der Chor immer leiser und leiser geworden war, bis er schlie? lich wie ein Seufzer verhauchte, »Kinder, wi? t ihr, woran ich immer denken mu?, wenn ich das h? re? An Ypern 1917, Gottfried, damals im M? Rz, an den einen Abend mit Bertelsmann ... «
»Ja«, sagte Lenz, »ich wei? es noch, Alfons. Es war der Abend mit den Kirschb? Umen ... «nickte.
K? ster stand auf. »Ich glaube, es wird Zeit.« Er sah nach der Uhr.
»Ja, wir m? ssen los.«
»Noch einen Kognak«, sagte Alfons. »Von dem echten Napoleon! Habe ihn doch extra f? R euch mitgebracht! «Tranken den Kognak, dann brachen wir auf.
»Auf Wiedersehen, Alfons!« sagte Pat. »Ich bin immer so gern hier gewesen.« Sie gab ihm die Hand.
Alfons wurde rot. Er hielt ihre Hand fest zwischen seinen beiden Pranken. »Also, wenn mal was ist - einfach nur Bescheid geben.« Er sah sie? U? Erst verlegen an. »Sie geh? Ren ja jetzt dazu. H? Tte nie gedacht, da? eine Frau mal dazugeh? ren k? nnte. «
»Danke«, sagte Pat, »danke, Alfons. Sie h? Tten mir nichts Sch? Neres sagen k? Nnen! Auf Wiedersehen und alles Gute! «
»Auf Wiedersehen! Bald! «
K? ster und Lenz brachten uns zur Bahn. Vor unserm Hause hielten wir einen Augenblick, und ich holte den Hund herunter. Die Koffer hatte Jupp schon zum Bahnhof gebracht.kamen gerade rechtzeitig an. Kaum waren wir eingestiegen, da fuhr der Zug schon los. Als die Lokomotive anzog, griff Gottfried in die Tasche und reichte mir eine eingewickelte Flasche hinauf. »Hier, Robby, nimm das mal. So was kann man unterwegs immer gebrauchen. «
»Danke«, sagte ich, »trinkt sie heute abend selbst, Kinder. Ich habe schon was bei mir. «
»Nimm sie«, erwiderte Lenz, »man kann nie genug davo n haben!« Er ging neben dem fahrenden Zug her und warf mir die Flasche zu. »Auf Wiedersehen, Pat!« Rief er. »Wenn wir hier pleite sind, kommen wir alle zu Ihnen hinauf. Otto als Skil? Ufer, ich als Tanzlehrer, Robby als Klavierspieler. Dann bilden wir eine Truppe mit Ihnen und ziehen von Hotel zu Hotel! «
Текст 2
J? rg Kachelmann: Mich erpresst niemand mehr
J? rg Kachelmann redet zum ersten Mal seit seinem Freispruch? ber sein Frauenbild,? ber wahre und falsche Freunde - und dar? ber, warum er heute Knastbr? dern mehr vertraut als Polizeibeamten.
Verhalten l? chelnd tritt J?...